Politische Bildung und kontroverse Themen im Religionsunterricht

Sehr geehrte Damen und Herren,

uns erreichte Post von einer Forschungsgruppe der Technischen Universität Dortmund, die untersucht, wie politische Bildung und kontroverse Themen im schulischen Religionsunterricht behandelt werden. Das Thema wird beforscht, weil Religion ein sichtbarer Faktor in der demokratischen Öffentlichkeit ist. Dabei ist es in der Religionspädagogik umstritten, ob – und wenn ja, auf welche Weise – es sinnvoll ist, kontroverse Themen im Religionsunterricht zu behandeln.

Das Forschungsprojekt wird von der TU Dortmund Young Academy und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Über den folgenden Link können Sie mehr darüber erfahren: https://kth.ht.tu-dortmund.de/forschung/kontroverse-themen-im-konfessionellen-religionsunterricht/. Für die Studie wurde einen Fragebogen entwickelt, dessen Bearbeitung ca. 20 Minuten dauert. Der Fragebogen richtet sich an aktive Lehrkräfte, die das Fach katholische oder evangelische Religionslehre unterrichten. Unter dem folgenden Link können Sie an der LimeSurvey-Umfrage teilnehmen: https://umfragen.tu-dortmund.de/index.php/739693?lang=de

Für den Erfolg der Studie ist das Forschungsteam auf Ihre Mitwirkung angewiesen. Daher würden wir uns sehr freuen, wenn Sie den Fragebogen vollständig ausfüllen. Unter allen Teilnehmer:innen der Umfrage, die den Fragebogen ausgefüllt haben, werden 10 Thalia-Gutscheine à 25 € und 5 Thalia-Gutscheine à 50 € verlost. Darüber hinaus können alle Interessierten per Mail über die Studienergebnisse informiert werden. Für Ihre Teilnahme bedanken wir uns schon jetzt sehr herzlich! Mit Ihrer Teilnahme unterstützen Sie die Forschung und fördern eine wissenschaftliche Begleitung und Optimierung von Religionsunterricht.

Falls Sie Fragen haben, können Sie gerne den Projektmitarbeiter Dr. Jan-Hendrik Herbst kontaktieren (jan-hendrik.herbst@tu-dortmund.de).

Schuljahresabschlussgottesdienst in Dargun

Marta geht fegend durch den Kirchenraum. Hat noch allerhand Aufgaben zu erledigen. Die Last auf ihren Schultern, ist ihr anzusehen. Da kommt Maria vorbei. Fröhlich gelaunt. Sieht die Unordnung, geht jedoch an ihrer Schwester vorbei und begrüßt lieber den Besuch. – Mit dieser Szene begrüßte der Religionslehrerverband MV gemeinsam mit dem PTI alle, die Schule machen zum Gottesdienst am Schuljahresende.

Gleich dem Motto „zwischen Abrackern und Innehalten“ fragte Bischof Tilmann Jeremias, wie viel Marta nicht in uns Lehrerinnen und Lehrern stecke und ob wir nicht immer auch der Maria in uns Raum geben sollten. Innehalten konnten die Teilnehmenden nicht nur im Gottesdienst, sondern bereits beim vorhergehenden Kulturangebot. Die Kloster- und Schlossanlage von Dargun wurde bei einer Führung, organisiert durch die Stadtinformation Dargun, besichtigt. Für Klein (und Groß) gab es zudem die Möglichkeit, die Anlage auf einer Schnitzeljagd spielerisch zu erkunden.

Auch im gemeinsamen Ausklang bei Kaffee und Kuchen stand das Innehalten im Vordergrund. Mit beginnendem Schuljahr stellt sich nun die Frage, wo stehen Sie? Rackern Sie sich bereits wie Marta ab oder halten Sie, gleich Maria, inne?