Promi-Dinner am 22.04.2022

In diesem Jahr ist es endlich soweit und wir freuen uns das 2. Promi-Dinner ankündigen zu können. Der Veranstaltungstermin ist Freitag, der 22.04.2022. Es bleibt bei dem bereits angekündigten Gast Margot Käßmann in der Rostocker Petrikirche um 17:00 Uhr. Und hoffentlich auch Sie! Wenn Sie sich bereits angemeldet haben, so hat ihre Anmeldung weiterhin Bestand und gilt für den neuen Veranstaltungstermin.

Wenn Sie sich noch nicht angemeldet haben, dann melden Sie sich gerne bei uns! Schreiben Sie an kontakt@ru-tut-gut.de, um sich Ihren Platz beim Abendessen mit Margot Käßmann zu sichern. Verbandsmitglieder zahlen € 10,—, Nichtmitglieder zahlen € 35,—

Thema des Abends: Wozu braucht man Religion? Der Beitrag des Religionsunterrichts zu einer zukunftsfähigen Bildung

Gehören Sie zu den angemeldeten Gästen, die bereits einen Veranstaltungsbeitrag auf unser Vereinskonto überwiesen haben? Dann ist Ihnen diese Beitragszahlung auch per Mail bestätigt worden. Für Sie ergeben sich drei mögliche Handlungswege:

  • Sie unternehmen gar nichts. Ihre Anmeldung bleibt bestehen. Ein ggf. gezahlter Teilnehmerbeitrag gilt für den 22.04.2022 und verbleibt bei uns.
  • Sie möchten Ihre Anmeldung zum Promi-Dinner nicht aufrecht erhalten, also stornieren. Dafür und für eine Rückbuchung eines ggf. gezahlten Teilnehmerbeitrages teilen Sie uns das bitte unter peter.dargatz@gmx.de eine entsprechende IBAN mit Kontoinhaber mit.
  • Sie möchten Ihre Anmeldung zum Promi-Dinner stornieren, Ihren ggf. gezahlten Teilnehmerbeitrag aber dem Religionslehrerverband spenden. Entsprechend erhalten Sie von mir eine Spendenquittung zugesandt. Auch dann melden Sie sich bitte unter peter.dargatz@gmx.de.

Wir freuen uns darauf, Sie am 22.04.2022 wohl um 17:00 in der Rostocker Petrikirche zu sehen!

Dinner-Anmeldung weiterhin möglich

Die überwiegende Mehrheit unserer Dinner-Gäste hat trotz Verschiebung auf den 19. März 2021 nicht storniert – dennoch sind für unser Promi-Dinner noch einige wenige Restplätze verfügbar. Schreiben Sie an kontakt@ru-tut-gut.de, um sich Ihren Platz beim Abendessen mit Margot Käßmann zu sichern. Verbandsmitglieder zahlen € 10,—, Nichtmitglieder zahlen € 35,— Thema des Abends: Wozu braucht man Religion? Der Beitrag des Religionsunterrichts zu einer zukunftsfähigen Bildung

Wir freuen uns darauf, Sie am 19.3.2021 um 17:00 in der Rostocker Petrikirche zu sehen!

Schuljahresabschluss-Gottesdienst: Meine Zeit steht in wessen Händen?

Rot für die Arbeit, grün für die Familie, blau für Gott und braun für mich selbst – bunte Kartons symbolisieren, womit Tageszeit angefüllt ist.

Geschenke, Schuhe und die Salatschleuder beim Umzug verpackt jeder mal in einen Pappkarton; eine Bachkantate, Frühstück mit der Familie und die Dienstberatung nur beim Gottesdienst für alle „die Schule machen.“

Meine Zeit steht in wessen Händen? Unter dieser Frage versammelten sich Lehrerinnen und Lehrer aus Schulen zwischen Schönberg und Greifswald, um gemeinsam darüber nachzudenken und zu hören, wer und was über die eigene Zeit verfügt – Terminkalender, Schülerschaft und Kollegium, die Familie? Die Gottesdienst-Gemeinde machte sich neu bewusst: Unsere Zeit ist ein Geschenk Gottes.

In ihrem Anspiel stellten Anne Merkel, Lothar Jentzsch und David Ganek mit Pappkartons symbolisch dar, wie sie ihre Wochentage füllen: Der lange Schultag kommt in einen großen, roten Pappkarton, das Frühstück mit der Familie in einen kleinen, grünen Karton. Tage und Terminkalender sind vollgepackt. Wer fühlt sich nicht manchmal erschlagen von all dem, das von einem erwartet wird?

Im Evangelium hörten die Teilnehmenden die Geschichte von Jesus im Haus der Schwestern Martha und Maria. Martha rackert und schuftet in der Küche, Maria sitzt und hört Jesus zu. Als Martha Jesus dafür einspannen will, Maria dazu zu bewegen, ihr zu helfen, antwortet Jesus: „Maria hat das gute Teil erwählt.“ (Lk 10,42) Lesen wir in dem Satz zurecht einen Gegensatz zwischen Hören und Tun, fragte Petra Wenzel in ihrer Predigt, oder liegt nicht im Hören und im Tun ein eigener Wert, der seine rechte Zeit hat? Nicht wir verfügen über unsere Zeit und auch unsere Zeit verfügt nicht über uns. Beides steht in Gottes Händen.

Einladung: Gottesdienst für alle, „die Schule machen“

Liebe Kolleginnen und Kollegen, der Religionslehrerverband lädt „alle, die Schule machen“, ganz herzlich zum Gottesdienst am Schuljahresende ein. Nehmen Sie sich einen Nachmittag Zeit, mit Ihrer Familie und Kolleg*innen aus vielen Schulen des Landes in Rostock Gottesdienst zum Schuljahresabschluss zu feiern. Im Anschluss sind Sie herzlich eingeladen zu Kaffee und Kuchen und Klönen.

Termin: Sonntag, 16. Juni 2019, 15:00 Uhr
Ort: Der Gottesdienst findet im Saal der Jugendkirche (Obergeschoss des Süd- schiffes) statt. Südseiteneingang an der Petrikirche in Rostock, Alter Markt 1, 18055 Rostock.
Anreise: Straßenbahnhaltestelle Gerberbruch und dann etwa 5 Min. Fußweg über Küterbruch und Lohgerberstr
Zum Parken: Parkhaus auf der Holzhalbinsel (Gaffelschonerweg) oder Parkplatz Slüterstraße

Den Flyer gibt’s hier.

Religionslehrer*innen fragen nach Bedingungen (inter-)religiöser Verständigung

Zum zweiten Mal veranstaltete der Religionslehrerverband Mecklenburg-Vorpommern e.V. den Tag für Religionslehrer*innen in Rostock.

Der ökumenische Tag stand unter der Überschrift „Gemeinsam Sprache finden. RU zwischen Interreligiosität und Konfessionslosigkeit.“ Der Vormittag wurde von Prof. Dr. Harald Schwillus, Professor für katholische Religionspädagogik in Halle,  gestaltet.  Er entfaltete seine These, dass religiöse Sprache eine eigene Logik besitzt und vertiefte diese an Beispielen.

Am Nachmittag wurde das Tagungsthema in drei Workshops weiter erarbeitet. Petra Wenzel (PTI) fragte in ihrem Workshop für Grund- und Förderschulen „Ich schenke Dir ein Licht“ nach Differenzen und Analogien des Symbols Licht in Judentum, Christentum und Islam. Stefan Schumacher (PTI) ging schwierigen Fragen im RU nach. Dabei wurden sehr unterschiedliche Gründe entdeckt, was eine Frage zu einer schwierigen macht und welche Ressourcen Religionslehrer*innen nutzen können, um ihnen zu begegnen.

Prof. Harald Schwillus fragte nach Aufgabenstellungen in Schulbüchern der Sek II und deren Potential für sich als nichtchristlich verstehende Schüler*innen.

 „Das war ein gelungener Tag. Genau die richtige Mischung Theorie, Praxis und Austausch“, gab eine Teilnehmerin als Feedback. Mit fünfzig Teilnehmenden aus ganz MV war die Veranstaltung ausgebucht. Das zeigt, dass wir auf einen guten Weg sind und so wenden wir unseren Blick schon zum dritten „Religionslehrertag“ Ende März 2020 in Rostock.